Conversion Rate Optimization ist das Stichwort für eine
erfolgreiche E-Commerce-Seite. Diese Tipps führen dich zu einer besseren
CR.
Zeit ist Geld
Zwei Dinge sind essentiell, wenn es darum geht, im Internet schnell
Conversions zu erzielen: die Page load time und die On-page convert
time. In Deutsch bedeutet das, dass es sich für jeden Seitenbetreiber lohnt, an seiner Ladezeit
zu arbeiten sowie die Seite so zu gestalten, dass der User sich schnell
zurecht findet. Bereits eine Sekunde Verzögerung beim Laden deiner
Seite kann dich sieben Prozent deiner Conversions kosten, so eine Studie.Beides sind Prozesse der Conversionoptimierung. Kissmetrics hat in einem Beitrag herausgearbeitet, wie ihr eure Conversion Duration verbessern könnt. Wir fassen für euch das Wichtigste zusammen.
Analysiere die Customer Journey
Um deine Conversionzeit zu optimieren, musst du zunächst einmal herausfinden, wie lange der durchschnittliche User überhaupt braucht, um den Checkout auf deiner Seite zu finden und ihn schließlich auch zu beenden. Dabei helfen dir Analytic-Tools wie Google Analytics oder Custom Cookes und Timestamps. So gibt die folgende Grafik beispielsweise Auskunft darüber, dass 89 Prozent der User bereits beim ersten Besuch der Webseite eine Conversion vollzogen haben.Aber warum ist die Analyse der Conversionzeit sinnvoll? Zum einen könnt ihr daraus erschließen, ob eure Seite funktioniert – in dem Fall, der in der Grafik dargestellt ist, scheint zum Beispiel einiges auf der Website richtig zu laufen – und zum anderen könnt ihr somit ermitteln, an welchen Zeitpunkt ihr euren Conversionprozess noch optmieren müsst. Wenn zum Beispiel der Checkout, also der Abschluss der Conversion, dem User zehn Minuten oder mehr kostet, dann ist dieser womöglich zu kompliziert gestaltet.
Je kürzer der Prozess, desto mehr Conversions
Logischerweise ist die Absprungrate bei einem langen Conversionprozess wesentlich höher als bei einem kurzen. Der User hat mehr Zeit zum Überlegen und er muss viele Durchgänge bewältigen – Dinge, die in der heutigen Zeit einigen Menschen auf die Nerven gehen. Kissmetrics hat dies wie folgt auf den Punkt gebracht.Logically, the longer the funnel, the more people will leave. If you can shorten your funnel, then fewer people will leave.
Aber nicht nur ein kurzer Vorgang ist wichtig, er muss auch einfach und ansprechend gestaltet sein. Das offensichtliche Ziel des Users, der sich auf deiner Seite durchklickt, ist: Er will etwas bewegen, etwas leisten beziehungsweise im besten Fall sich etwas leisten. Also gib ihm auch die Möglichkeit dazu. Implementiere auf jeder Seite einen Call to action Button. Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass der User danach suchen muss, eine Conversion bei dir zu tätigen – das stößt viele ab.
Erzeuge einen passiven Druck auf den User
Durch die Integration der vielen CTAs erzeugst du zudem automatisch einen kleinen, passiven Druck auf den User. Und welcher Mensch handelt unter Druck nicht ein wenig schneller? Dieser Trick hat einen psychologischen Hintergrund.Aber nicht nur die Zahl der Call to Action Buttons ist entscheidend. Vier weitere Punkte solltest du berücksichtigen:
- Benutze Deadlines. Zum Beispiel: “Du hast nur noch 15 Stunden Zeit, um dieses Produkt zu kaufen”.
- Zeige die Anzahl der verfügbaren Produkte: “Es sind nur noch sechs vorrätig.”
- Verwende Zeitangaben: “Kaufe jetzt, morgen um 12 Uhr läuft das Angebot ab.”
- Füge einen Timer hinzu: Dieser kann entweder die Zeit anzeigen, die der User noch hat, um die Transaktion abzuschließen oder lediglich die Zeit anzeigen, die der User bereits auf deiner Seite verbringt.